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Wart mal, ich glaube der Reis ist einfach nur träge. Das geht bestimmt noch etwas weiter runter. 50% ist doch aber immerhin schon etwas. Aber das gekaufte Silika sollte schneller absorbieren und auch wesentlich mehr.
Stefonator,'index.php?page=Thread&postID=300783#post300783' schrieb:Schmierst du das Fruchtfleisch ein bisschen breit, um die Samen schon einigermaßen zu vereinzeln? Genau, alle nicht erwünschten Bestandteile gleich wegmachen und einfach gleichmäßig auf stabilem Pappkarton verteilen und den an einen warmen Ort sonst schimmelts schnell. Nach etwa 3 Tagen sind sie dann schon fertig. Sie müssen staubtrocken sein beim abkratzen. Wichtig ist dass der Karton richtig fest ist, sonst gibts beim Abkratzen Probleme. Glatte unlackierte Holzbretter sind auch eine gute Wahl, also alle festen glatten aber saugfähigen Unterlagen. Zum Abkratzen Rasierklinge oder superscharfes Messer nehmen. Leicht gebogene Klinge ist sehr hilfreich. Nach dem Ablösen vom Karton vereinzel ich nochmal alles was zusammenpappt und trockne das nochmal kurz nach. Dann sofort ab in die Tüte, sie müssen so trocken sein dass sie nicht mehr kleben und das restliche Fruchfleisch richtig krümelt. An der Raumluft merkt man das übrigens schon nach sehr kurzer Zeit dass sie wieder leicht klebrig werden.
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Stefonator,'index.php?page=Thread&postID=300783#post300783' schrieb:So, wieder zu Hause. Das Hygrometer in der Box zeigt nach 3 1/2 Tagen noch 50% Luftfeuchte. Vorher waren es ja 62%. Die Beutel mit dem backofengetrockneten, ungekochten Reis bringen also etwas. Aber überragend finde ich das noch nicht. Immerhin hat es etwas gebracht
Stefonator,'index.php?page=Thread&postID=300603#post300603' schrieb:Der "Masterplan" sieht jetzt so aus: eine 10 Liter luftdicht verschließbare Dose für das gesamte Saatgut. Hinein kommt (neben dem Saatgut) das Silikagel. Wie viel genau, weiß ich auch noch nicht. Wie viel würdest du reintun um auf Nummer Sicher zu gehen? Stefan, mich würde interessieren, wo du das Saatgut selbst dann drin hast.
Würde es in meinem Fall schon etwas bringen, wenn ich ein kleines Beutelchen hineintue?
Ich tue das Saatgut selbst jeweils in Ü-Ei-Kapseln, diese kommen dann in eine Plastikbox mit Platz für 24 Kapseln. Das beides 100% luftdicht ist, wage ich zu bezweifeln. Das Beutelchen würde ich in die Box tun und nichts in die Kapsel  Das würde ja wirklich nur was bringen, wenn die Kapseln wirklich nicht dicht sind.
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1Siham,'index.php?page=Thread&postID=300845#post300845' schrieb:Stefan, mich würde interessieren, wo du das Saatgut selbst dann drin hast. Ein guter Einwurf. Papiertütchen machen da Sinn oder in den Tütchen drin sollte es natürlich auch sehr trocken sein. Ich habe meine Reiskörner so gesehen eigentlich auch nur zur Sicherheit drin  Zwar sind die meisten Zipbeutel eh an irgendeiner Stelle undicht. Aber wenn Restfeuchte eingetütet wird kann die natürlich trotzdem schlecht raus. 1Siham,'index.php?page=Thread&postID=300845#post300845' schrieb:Das Beutelchen würde ich in die Box tun und nichts in die Kapsel Das würde ja wirklich nur was bringen, wenn die Kapseln wirklich nicht dicht sind. Genau das meinte ich. Ich überlege auch ob ich umsteigen soll auf Papiertüten.
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Ich frage mich, ob es für das Saatgut schädlich wäre, wenn man es mit etwas Silika mischen würde. Das sind doch Kügelchen, oder?
Bei Reis habe ich da keine Bedenken. Komisch
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Die Idee ist, in der 10 Liter Box das Silicagel unterzubringen. Also wird die Box im gesamten Innenraum eine niedrige Luftfeuchtigkeit aufweisen.
Folglich müssten die Samen dann aber "atmungsaktiv" verpackt innerhalb der Box untergebracht werden. Wenn ich feuchtes Saatgut luftdicht verpacke, ist es ja egal wie trocken es außen ist und die ganze Aktion wäre witzlos.
Ich tendiere gerade zu Pergamintütchen für kleine Samenmengen (Tomaten, Chilis usw.). Für größere Mengen (Tagetes, Bechermalven usw.) habe ich noch keine finale Idee. Vielleicht einfach größere Tütchen oder kleine Schachteln aus Pappe? Hauptsache dann eben nicht luftdicht. Das Silicagel soll ja schön die Feuchtigkeit raussaugen können.
Ob Kontakt von Saaatgut und Silicagel schädlich ist, hängt von dem Gel ab, vermute ich. Das blaue Silicagel beinhaltet als Feuchtigkeitsindikator irgendwas auf Cobaltbasis, was krebserregend sein soll. Also eher mal nicht so toll.
Deshalb habe ich mir jetzt das orangene bestellt, welches gesundheitlich unbedenklich ist.
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Stefonator,'index.php?page=Thread&postID=300854#post300854' schrieb:Folglich müssten die Samen dann aber "atmungsaktiv" verpackt innerhalb der Box untergebracht werden. Mist! :motz Ihr werft meine ganze "Saatgut-Organisation", auf die ich so stolz war, über den Haufen :zwink
Ich glaube, ich fülle so eine Ü-Ei-Kapsel mit Wasser und werfe sie ein Bisschen durch die Gegend. Vielleicht hat es ja doch was Gutes, wenn sie nicht dicht ist. Wobei man Luft wohl nicht mit Wasser vergleichen kann. Aber wenn das Wasser schon rauskommt...
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Es kommt etwas Wasser heraus! Dachte ja erst, sie sei dicht. Aber wenn ich sie von ca. 7 cm Höhe herunterfallen lasse, zeigen sich kleine Wassertröpfchen auf dem Tisch. Also, wenn Wasser rauskommt, kommt auch Luft (und Luftfeuchte) hinein, oder?
 Was bedeutet das nun für mich und mein Saatgut?
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Kannst ja ein Lock reinpieksen
Aber ob ich das Granulat direkt mit den Samen vermischen würde weiß ich auch nicht, die kleinen Kügelchen wieder zu trennen wäre evtl. nervig. Silikagel ist an sich nicht schädlich aber ob dsa für das sich verfärbende auch gilt weiß ich nicht. Dann lieber die kleinen Drypacks (die würden doch sicher auch in deien Ü-Eier passen). Gibts in allen Größen.
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Exxotica,'index.php?page=Thread&postID=300862#post300862' schrieb:Kannst ja ein Lock reinpieksen  :autsch Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen?! Natürlich!
Wobei so ein ganz kleiner Drypack rein wäre auch nicht schlecht.
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Stefonator,'index.php?page=Thread&postID=300854#post300854' schrieb:Folglich müssten die Samen dann aber "atmungsaktiv" verpackt innerhalb der Box untergebracht werden. Wenn ich feuchtes Saatgut luftdicht verpacke, ist es ja egal wie trocken es außen ist und die ganze Aktion wäre witzlos.
Ich tendiere gerade zu Pergamintütchen für kleine Samenmengen (Tomaten, Chilis usw.). Für größere Mengen (Tagetes, Bechermalven usw.) habe ich noch keine finale Idee. Vielleicht einfach größere Tütchen oder kleine Schachteln aus Pappe? Hauptsache dann eben nicht luftdicht. Das Silicagel soll ja schön die Feuchtigkeit raussaugen können. Ich nehme für größere Samenmengen die "Frühstücksbeutel" aus Papier. Super günstig zu kaufen, angenehmes Format, gut zu beschriften, luftdurchlässig.
Ich habe übrigens die Tomatensamen vor dem Trocknen gären lassen. Ich sehe den Vorteil darin, die Trocknung schneller und sicherer hinzukriegen. Dass das die Lagerfähigkeit beeinträchtigt, wusste ich nicht. Was bedeutet, Stefan, dass es sein kann, dass die versprochenen Tomatensamen nicht mehr so gut keimfähig sind. Willste sie trotzdem und dafür einfach ein paar mehr?
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